Giersch geht immer (Staudenbeet 2)

Ein Garten wie unser, der in einem Staudengarten liegt, braucht ein Staudenbeet, das ist klare Sache. Also haben wir Ende letzten Jahres ein Solches in unserem Eingangbereich angelegt.

Was gibt es da inzwischen Neues? Zum Beispiel Hasenglöckchen, Doldenmilchstern, Ruprechtskraut und Herzgespann. Rapunzelglockenblume und Jakobsleiter.

Das sind alles herrlich klingende Namen von Pflanzen, die in diesem Beet in Zukunft wohnen werden.

Einige davon haben wir in diesem Jahr schon sehen können. Das Meiste von dem was angepflanzt oder ausgesät wurde ist auch gekommen. Die prachtvolle Indianernessel hat schön geblüht und die Fette Henne leuchtet rot. Andere Pflanzen, wie das gefleckte Lungenkraut und der Gelbweiderich haben hier früher schon mal gestanden. Die haben sich im neu angelegten Beet wieder von allein etabliert , sind , sozusagen, zurückgekehrt.

Mitten im Beet steht ein kleiner Obstbaum, der schon seit Ewigkeiten nicht mehr geblüht hat. Dieses Jahr hat er, wohl inspiriert durch die neuem Gewächse in seiner Nachbarschaft, viele kleine leckere Mirabellen getragen.

Einige Stauden werden erst im nächsten erwartet, wie die Jakobsleiter, Blutstorchschnabel und die Rapunzelglockenblume. Ein Staudenbeet braucht Zeit bis alles angewachsen ist und zusammengefunden hat. Wir haben ein paar Zwiebeln vergraben damit es im kommenden Frühjahr bunt blüht. Ansonsten wird noch etwas Giersch gejätet, und alles weitere findet sich.

Giersch geht immer und gut Ding will Weile haben.

 

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