Der Blick über den Tellerrand

ist wichtig im Leben und lohnenswert, auch für unsere Gartengemeinschaft.
Es gibt immer wieder spannende Projekte von anderen Initiativen zu entdecken, die tolle Ideen und Perspektiven entwickeln und umsetzten.
Wie zum Beispiel das Projekt „Zukunftsspeisen“ aus Sachsen Anhalt. Hier beschäftigt man sich mit der Frage „Was essen wir morgen ?“
In der sehr regenarmen Region der Magdeburger Börde werden im Feldversuch Pflanzen angebaut, die mit dem wandelnden Klima und der Trockenheit klarkommen. Hier gedeihen Quinoa, Rispenhirse oder Kichererbsen unter der wissenschaftlichen Begleitung der Martin-Luther-Universität Halle/ Wittenberg.


Parallel werden Rezepte entwickelt und Köche und Bäcker geschult, diese Produkte zu verarbeiten.
Natürlich werden diese Superfoods auch verkostet, von Probanden getestet, so dass die neu entstehenden Speisen beim Verbraucher ankommen.
Im angegliederten „Zukunftsgarten“ in Landsberg wird mit Pflanzen aus wärmeren Regionen experimentiert, die in Zukunft auch bei uns wachsen können.
Von dort wird das erzeugte Saatgut an Gartenprojekte in ganz Deutschland verschickt um zu lernen wie diese Zukunftspflanzen in den jeweiligen Regionen gedeihen.
So sind auch wir ein Teil dieses Netzwerks geworden. Auf unserem Gemeinschaftsbeet bauen wir dieses Jahr Kichererbsen und roten und weißen Amarant an. Das Ganze wird dokumentiert und die Ergebnisse an das Projekt übermittelt. Wir sind schon sehr gespannt.
Hier ist der Link zur Webseite von „Zukunftsspeisen“ https://www.zukunftsspeisen.com/
Es gibt dort jede Menge Infos zu entdecken. Auch der verlinkte Film „Essen für Alle“ in der ZDF Mediathek ist sehr sehenswert.
Großartig, dass es Menschen gibt, die solche Pionierarbeit leisten.

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